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Betreff: Neue Vereinszufahrt ASKÖ Linz-Auhof | Offizieller Brief an den Bürgermeister Hr. Dietmar Prammer. Liebe Vereinsmitglieder, ich möchte euch auf diesem Wege mitteilen und in Kenntnis setzen, dass ich am 21.12.2024 folgendes Schreiben an unseren aktuellen Linzer Bürgermeister Hr. Dietmar Prammer - bezüglich Neue Vereinszufahrt ASKÖ Linz-Auhof, gesendet habe. Das Original Schreiben findet Ihr als Anhang unten per PDF-Download. Textkopie aus dem Schreiben: Linz, am 21.12.2024 Betreff: Neue Vereinszufahrt ASKÖ Linz-Auhof Sehr geehrte Herr Bürgermeister, lieber Freund der ASKÖ Gemeinschaft ! Das für unseren Verein eminent wichtige Langzeitprojekt „Neue Zufahrt zum Askö Auhof“ schlummert nun schon wieder seit zweieinhalb Jahren ohne den geringsten Fortschritt in der Schublade. Dein Vorgänger Klaus Luger hat uns die Realisierung dieses Projekts im Rahmen der 50-Jahrfeier im Sommer 2022, bei der er bei uns zu Gast war, versprochen. Ich hatte zwei Jahre lang vorher schon mit allen zu befassenden Behörden (9 an der Zahl) und den Grundeigentümern Kontakte und informell von allen eine positive Rückmeldung bzw. Genehmigung erhalten. Logischerweise keine formellen Zusagen, da ich als Vereinsobmann keine Behörde mit Planungs- bzw. Projektschritten beauftragen konnte. Unglücklicherweise passierte dann krankheitsbedingt der Wechsel im Linzer Verkehrsressort von Markus Hein (dessen Zusage ich auch hatte) zu Bernhard Baier und kurze Zeit später zu Martin Hajart. Damit waren wir von Seiten der Stadtpolitik wieder am Anfang. Das von mir initiierte Gespräch mit Hajart verlief zwar grundsätzlich positiv, er sieht diese Zufahrt als absolut sinnvoll, aber er zog sich dann auf den Standpunkt zurück, alle hinlänglich bekannten Verkehrsplanungen in Urfahr zuerst gemeinsam erledigen zu wollen, bevor er unser Projekt einer Realisierung zuführen würde. Ich habe dann Dich in Deiner Funktion als Planungsstadtrat in einem sehr kurzen und ernüchternden Gespräch gebeten, uns zu helfen. Leider hast Du mir damals klar gesagt, dass du nichts gegen die Ambitionen Hajarts für uns tun wirst. Wie groß die Enttäuschung bei unseren Vereinsmitgliedern und den ebenfalls vehementen Projektbefürwortern der Kleingärtner vom Verein Linz-Ost, Sektion Franz Josef war, brauche ich nicht extra zu betonen. Nun muss ich den OÖ Nachrichten vom 20.12. entnehmen, dass der Teil der Regiotram, der unsere Zufahrt tangieren würde, nämlich die Verlängerung Richtung Pregarten, bis weit in die dreißiger Jahre verschoben wird. Damit ist gibt es uns kein Argument mehr für eine weitere Verschiebung unseres Projekts. Ich wurde nun in der letzten Vorstandssitzung vom gesamten Vereinsvorstand auf Drängen vieler unserer Mitglieder beauftragt, Dir vor der Gemeinderatswahl diesen Brief mit der Bitte um eine klare und endgültige Aussage zu unserem Leuchtturmprojekt zu schreiben. In den vergangenen 50 Jahren hat die SPÖ-geführte Stadt Linz immer ein offenes Ohr für uns gehabt und uns in vielerlei Hinsicht geholfen, unseren Verein dahin zu entwickeln, wo er heute steht. Nämlich mindestens so gut und sportlich erfolgreicher als die Bezirkssportanlagen in der Verwaltungshoheit der Stadt Linz. Wir sind die wichtigste Anlaufstelle für sportinteressierte Urfahraner in den Sportarten unserer Sektionen. Im Kostenvergleich sind wir dagegen der absolute Zwerg unter den Linzer Sportvereinen. Nachdem Du selbst in diesem Stadtviertel aufgewachsen bist, gehen wir davon aus, dass es Dir auch heute noch am Herzen liegt. Ganz besonders möchte ich auch darauf hinweisen, dass Deine Kollegin Karin Hörzing, die auch Mitglied bei uns ist und Stefan Giegler, der einer meiner Vorgänger als Obmann war, immer ganz eng an unserer Seite gestanden sind und hoffen das auch von Deiner Seite. Dieses Projekt, das für die Stadt Linz - auch vom finanziellen Aufwand (kleine Brücke über ein Rinnsal und eine Straßenverlängerung um 20 Meter) - ein absolutes Miniprojekt darstellt, ist für die Entwicklung unseres Vereins von ganz entscheidender Bedeutung, da wir durch den Status quo von einer vernünftigen und absolut notwendigen Nachwuchsentwicklung ausgeschlossen sind. Es gibt kaum Eltern, die auf die Idee kommen, ihre Kinder über die bestehende Zufahrt zu uns zu bringen bzw. zu schicken. Sie ist nicht nur gefährlich, sie ist auch vom Umweltaspekt her mit fast 3km Umweg pro Vereinsbesuch ein Wahnsinn. Wir haben den ASKÖ Linz-Auhof in in über 50 Jahren Vereinsgeschichte mit vielen engagierten und ehrenamtlichen Funktionären bestens geführt und niemals überschießende Forderungen an die Stadt Linz gestellt. Deswegen erwarten wir in diesem Fall die volle Unterstützung des kommenden Linzer Bürgermeisters. Wir wünschen Dir schöne Weihnachten mit ein paar stressfreien Tagen, einen guten Rutsch und viel Erfolg bei der Wahl im Jänner. In Erwartung Deiner hoffentlich positiven Antwort verbleibe ich mit einem herzlichen Sport frei. Hannes FRITZ Obmann ASKÖ Linz-Auhof Original Brief an den Bürgermeister: Dietmar Prammer: